Blickwinkel

Die Perspektive der Ratsuchenden steht im Vordergrund.

Die IMMIGRA ist ein Veranstaltungskonzept, das konsequent aus der Perspektive von Ratsuchenden entwickelt wurde.

Auf der IMMIGRA kommen Akteure aus dem Handlungsfeld der beruflichen und gesellschaftlichen Integration zusammen.

Sie präsentieren ihr Angebot und bieten den Ratsuchenden nach Themen sortiert Information und Beratung. Im Fokus stehen also nicht die Anbieter und Träger, sondern die Besucher_innen, die Antworten auf ihre Fragen suchen.

Konzept

Die Prozesskette für berufliche Integration (IQ)

Hintergrund des Veranstaltungskonzeptes ist die „Prozesskette der beruflichen Integration“, die im Förderprogramm „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ entwickelte wurde.

Die Prozesskette definiert fünf idealtypische Phasen der beruflichen und gesellschaftlichen Integration. Menschen mit Migrationshintergrund sollen nach diesem Modell so unterstützt werden, dass sie die passenden Hilfen für ihre aktuelle Situation erhalten.

Dafür müssen lokale Akteure zusammenarbeiten – denn Integration gelingt nur vor Ort und wenn sich die Akteure gemeinsam für das Thema einsetzen.

Umsetzung

beraten - informieren - tagen - vernetzen

Die IMMIGRA ist eine Mischung aus Informations- und Beratungsbörse für ratsuchende Besucher_innen sowie Fachtagung für interessierte Akteure. Damit verfolgt die IMMIGRA drei Hauptziele:

1) Information und Beratung von Besucher_innen mit Migrationshintergrund zu zentralen Themen der beruflichen und gesellschaftlichen Integration (Informations- und Beratungsbörse sowie Workshops);

2) Akteure aus einer Region vernetzen sich und ordnen ihre Angebote bestimmten Themenschwerpunkten zu (Informations- und Beratungsbörse)

3) Akteure und Interessierte aus einer Region diskutieren zu aktuellen Themen und Entwicklungen im Handlungsfeld Migration - Teilhabe - Arbeitsmarkt (Fachtag).